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Tipps für den Anbau unter LED-Lampen

Um ein optimales Wachstum und einen maximalen Ertrag zu erzielen, ist es wichtig, die LED-Beleuchtung richtig einzusetzen. Zu den häufigsten Fehlern der Züchter gehören Lichtmangel und eine falsche Platzierung der Lampen. Zu wenig Licht hemmt das Wachstum der Pflanzen, und ein falscher Abstand zwischen Lichtquelle und Pflanze kann deren Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie die Lichtquelle zu nah platzieren, verlangsamt sich das Wachstum; ist sie hingegen zu weit entfernt, werden die Pflanzen zu lang. Nachfolgend finden Sie einige nützliche Tipps für den Anbau unter LED-Grow-Panels.


Wie weit sollten LED-Leuchten entfernt sein?

Mit dem Wachstum der Pflanzen muss der Abstand der Leuchten angepasst werden. Wenn Sie höhere Pflanzen wünschen, erhöhen Sie den Abstand der Leuchten entsprechend ihrem Wachstum – die Pflanzen strecken sich natürlich zur Lichtquelle hin. Wenn Sie nicht möchten, dass die Pflanzen zu hoch werden, oder wenn sie zu blühen beginnen, hören Sie auf, die Leuchten anzuheben. Für einen geringeren Wuchs bringen Sie die Leuchte näher heran. Wenn Sie einen konstanten Abstand beibehalten, findet die Pflanze eine Gleichgewichtsgröße und beginnt, sich zu verdichten. Eine zu nahe Leuchte kann zu Verkümmerung und Braunfärbung der Blätter führen. Halten Sie die empfohlenen Abstände ein und passen Sie sie nach Bedarf an – während der Blütephase kann der Abstand konstant bleiben.

Wie nah sollte das LED-Licht beim Anbau von Sämlingen sein?

Hängen Sie die Leuchten beim Keimen der Samen näher auf. Sobald die Sämlinge keimen und zu wachsen beginnen, können Sie die Leuchten höher hängen. LED-Leuchten verbrennen die Sämlinge nicht, aber wenn sie zu nah sind, kann es zu einer Braunfärbung der Blätter kommen. In diesem Fall heben Sie die Lampen an und lassen Sie die Pflanzen sich an den neuen Abstand gewöhnen.

Wann sollte ich die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen?

Dank des Spektrums der LED-Lampen können die Photosynthese und das Pflanzenwachstum optimiert werden. Farbige LEDs sind deutlich effizienter als weiße LEDs oder Halogenlampen. Vermeiden Sie es, Pflanzen zu düngen, die weniger als einen Monat alt sind. Warten Sie, bis sie 3–4 Sätze echter Blätter gebildet haben. Bei Verwendung von LED-Leuchten empfehlen wir, die Nährstoffdosis um 30 % zu reduzieren. In der Vegetationsphase benötigen einige Pflanzen mehr Stickstoff und Kalium, während sie in der Blütephase weniger Stickstoff und mehr Phosphor und Kalium benötigen.

Wie oft sollte ich meine Pflanzen gießen?

LED-Leuchten geben im Vergleich zu Halogenlampen nur etwa 10 % Wärme ab. Weniger Wärme bedeutet weniger Wasserverdunstung und somit einen geringeren Bewässerungsbedarf. Wenn Sie in Erde anbauen, empfehlen wir, alle 2–4 Tage zu gießen, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Bei welcher Temperatur sollten die Pflanzen wachsen?

Dank der geringeren Wärmeabgabe von LEDs ist es einfacher, die Temperatur im Raum zu regulieren. Die Temperatur sollte bei eingeschalteter Beleuchtung 32 °C nicht überschreiten und bei ausgeschaltetem Licht auf 22 °C sinken.

Wie viel Ruhezeit benötigen Pflanzen?

Obwohl LED-Leuchten 24 Stunden am Tag eingeschaltet sein können, ist es besser, sie 16 bis 20 Stunden am Tag zu betreiben. Pflanzen brauchen Ruhe, um sich zu regenerieren, was die Effizienz der Photosynthese erhöht. Minimieren Sie während der Dunkelheit jegliche Manipulation der Pflanzen.

Vegetatives Wachstum mit LED-Leuchten

Während der Vegetationsperiode profitieren Sie von den Vorteilen der LED-Beleuchtung – Sie sparen Strom und fördern ein gesundes Wachstum. Die Pflanzen werden kräftiger und sattgrün. Der empfohlene Lichtmodus ist 18 Stunden Licht pro Tag, was die langen Sommertage simuliert. In dieser Phase können Sie mit dem Klonen, Umpflanzen, Beschneiden und Biegen der Pflanzen beginnen.